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Ambulante Pflege - Mitarbeiter fördern

Ambulant Pflegen und Betreuen heißt ganzer Einsatz des Menschen, hohe Verantwortung und Einzelkämpfer sein. Häufig beurteilen viele Pflegekräfte ihre Arbeit als sehr kräftezehrend, mit geringen Entscheidungsspielräumen und ständiger Anpassung an die individuellen Situationen bei den Pflegebedürftigen.

Auf Dauer sinkt die Motivation und Leistungsfähigkeit, für Veränderungsprozesse und Verbesserungen haben die Beschäftigten keinen Blick mehr, die Qualität der Arbeit und die Gesundheit der Pflegekräfte leidet.

Motiviert und leistungsfähig sind die Mitarbeiter nur dann, wenn sie sich bei der Arbeit wohlfühlen.

Wohlfühlen bei der Arbeit, ist das nicht ein bisschen viel verlangt?

Wohlfühlen bei der Arbeit heißt nicht nur gesund sein, sondern aktiv die Arbeitsaufgaben mit zu gestalten, in Entscheidungsprozesse integriert und ausreichend qualifiziert zu sein.

Zufriedene Mitarbeiter sind für das Unternehmen ein gewinnbringendes Kapital. Nur wer sich auf Dauer in seiner Arbeitsumgebung wohl fühlt, ist in der Lage, Höchstleistungen zu erbringen.


Die Beschäftigten identifizieren sich mit dem Unternehmen und sorgen für ein positives Image.

Die Steigerung der Motivation ist möglich durch:

  • richtige Einarbeitung neuer Beschäftigter
  • regelmäßige Mitarbeitergespräche
  • Fortbildungsangebote
  • Entwicklungschancen im Betrieb
  • Lob und Anerkennung
  • menschengerechte Arbeitsgestaltung


Motivation und Fürsorge

Die Tätigkeit im ambulanten Pflegedienst heißt ständige Fürsorgepflicht gegenüber dem Pflegebedürftigen, Herausforderung, Entwicklung von sozialen Kompetenzen, Verantwortungsbewusstsein und ständige fachliche sowie soziale Qualifikation.

Demgegenüber stehen die gesundheitlichen Belastungen, wie die Arbeitszeitenregelungen, hohe psychische und physische Anforderungen, arbeiten unter Zeitdruck, schlechte Arbeitsbedingungen in den privaten Haushalten, körperliche Beschwerden (Bewegen von Patienten) und häufig nicht zur Verfügung stehende Hilfsmittel.

Folgende Faktoren beeinflussen die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten:

  • Gesundheitszustand
  • Ausbildung und berufliche Kompetenz
  • soziale Kompetenz (richtigen Umgang mit den Pflegebedürftigen und Angehörigen)
  • Motivation und Arbeitszufriedenheit
  • angemessene Arbeitsanforderungen und psychosoziale Rahmenbedingungen
     

Schlechte Arbeitsbedingungen, ständige psychische, körperliche und fachliche Überforderung führen zu arbeitsbedingten Erkrankungen, wie z.B. Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Atmungsorgane oder zu psychischen Beschwerden
(3 häufigsten Krankheitsarten im Altenpflegebereich; Quelle BGW-DAK Gesundheitsreport 2001, siehe auch).

Folge für das Unternehmen:

  • krankheitsbedingte Fehltage,
  • verminderte Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter,
  • unnötige Kosten, die anhand von präventiven Maßnahmen verhindert werden können und
  • schlechtes Firmenimage durch unzufriedene und demotivierte Mitarbeiter
  • unzufriedene Pflegebedürftige und Angehörige

Service

Förderung