RKW-Kompetenzzentrum

 

Richtig Erholen

"Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens."
(John Steinbeck)

Gesunde Erholung gelingt demjenigen, der herausfindet, wann er sich erholen muss, wovon er sich erholen muss und welche Erholungsmaßnahme für ihn geeignet ist.

Achten Sie auf Ihre Körpersignale!

Die Ermüdung ist eine Art Schutzreaktion die uns spüren lässt, wann körperliche und geistige Leistungsreserven erschöpft sind.

  • Schmerzen,
  • Augenbrennen,
  • Nervosität,
  • Gereiztheit,
  • uneffektives Arbeiten oder
  • das Ausbleiben von Ideen können auf Erholungsbedarf hinweisen.

Wer die Signale seines Körpers nicht wahrnimmt oder ignoriert, verpasst den richtigen Zeitpunkt für erholsame Gegenstrategien. Viele Menschen gönnen sich erst dann eine Pause, wenn sie sehr müde und erschöpft sind, wenn der Akku also völlig leer ist. Der Bedarf an Erholungszeit ist dann natürlich sehr hoch. Es ist also besonders wichtig, für Erholung und Ausgleich zu sorgen, bevor Sie mit Ihren Kräften am Ende sind.

Finden Sie heraus, welche Form der Erholung für Sie sinnvoll ist!

Nehmen Sie Ihren Arbeitsalltag unter die Lupe und suchen Sie sich ausgleichende Erholungsmaßnahmen, die Ihnen Spaß machen und gut tun.

Lernen Sie "abzuschalten"!

Wer von seinen Aufgaben, Schwierigkeiten und Verpflichtungen nicht loslassen kann, hat keine guten Voraussetzungen für eine effektive Erholung! Probieren Sie aus, wie Sie es persönlich schaffen können, Probleme wenigstens kurzzeitig zu vergessen. Sport treiben, Musik hören oder die Nutzung von Entspannungstechniken  (Yoga, Autogenes Training oder Meditation) eignen sich dafür.

Einen Überblick über bewährte Entspannungstechniken finden Sie hier.

Hier einige erste Tipps, die Ihnen helfen können:

  • Denken Sie an etwas Schönes z.B. an angenehme Ereignisse der Vergangenheit oder Zukunft.
  • Treiben Sie Sport z.B. Mannschaftssport.
  • Hören Sie angenehme Musik oder lesen Sie Zeitung.
  • Nutzen Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training oder Meditation.
     

Lassen Sie längere Erholungsphasen langsam angehen und ausklingen!

Vermeiden Sie es, bis kurz vor dem Start in den Urlaub zu arbeiten bzw. nach einer anstrengenden Urlaubsfahrt gleich wieder loszulegen. Ihnen fehlt dann wichtige Zeit zum Umorientieren von Arbeit auf Urlaub und umgekehrt.

Das direkte Ineinanderübergehen von Freizeit und Arbeit birgt die Gefahr, dass sich Arbeits- und Freizeitstress gegenseitig noch verstärken.

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